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01.05.2024 14:34

Couch.

So, bin gerade von Klassenfahrt heimgekommen. Waren  wirklich drei schöne Tage am Arendsee. Mit Stadtralley, Filmeabend, Bowling, Disco, Seewanderung und auch viel Freiraum für die Kinder.

Von mir aus kann sowas auch länger gehen, denn mein Eindruck ist, dass so ein Lagerleben den Kindern, vor allem den überdrehten Stadtkindern gut tut. Ich bin eh ein Fan von sowas...

Aber natürlich ist es schon erschreckend, welches Suchtpotenzial die Scheiß-Smartphone haben und welche Mengen an Zuckergelumpe so konsumiert wird.

Für mich selber gab es Eier, Gurken und Avocados. Allerdings hatte ich ab Montag, wie es eben oft so im "Urlaub" ist, etwas Schnupfen und ich muss meine Ernährung noch etwas anpassen. Als erstes frage ich mich, was da nun rauskommt? Die Avocados, Oliven und Kokosnüsse, die ich in den letzten Ferien hatte? Zucker habe ich ja nun keinen mehr konsumiert. Insgesamt ist es eher eine leicht unangenehme Entgiftung mit Niesen und etwas Auswurf, trainiert habe ich dennoch, aber woher kommt das?

Gestern sind wir um den See gewandert und abends gab es erst Gurken, dann Eier, später noch Avocados. Dann ging mir die Nase zu. Im Endeffekt scheinen Früchte an sich für mich problematisch zu sein.

Gleichzeitig hatte ich zuletzt das Gefühl, meinen Kalorienbedarf mir Fleisch und Eiern nicht mehr decken zu können.

Schauen wir mal...

Aber ich muss mich mit irgendetwas belastet haben, was der Körper nun raushaut. Und mir fallen da als Ausnahme eben nur die Avos, Kokosnüsse und Oliven ein, die ich in den Ferien hatte. Und dass mir gestern die Nase zuging nach den Avos.

Es gab mal wieder etwas anderes als sonst und eine Zeit später habe ich die selben Symptome wie früher. Etwas, was längst überwunden schien.

Na ja, muss man mal beobachten.

So, schönes Wetter und ich lege mal die Beine hoch. Morgen gehts ja wieder weiter.

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28.04.2024 12:12

Garten.

Ich brauche eine neue Digitalkamera. Die Alte ist nun endgültig hin und jetzt kann ich meine Arbeiten im Garten nicht mehr dokumentieren. Dabei war ich richtig fleißig gestern und habe gesät, gepflanzt, angesetzt und Kompost gemacht. Es war ein langer, aber sehr produktiver Tag.

Ich war wirklich froh, dass ich nun endlich mal was in der Erde habe, nachdem es zuletzt entweder regnete oder sehr kalt war.

Und jetzt habe ich Hunger.

Ich habe mich mal wieder dazu hinreißen lassen, Avocados zu kaufen, da Fleisch und Eier alleine nicht genug Kalorien bringen, wie ich vermute und einfach irgendwann auch mal sperren. Auch will ich einige mit auf Klassenfahrt mitnehmen. Also habe ich recht große Mengen eingekauft, weil ich wahrscheinlich wieder verteilen muss. lol

Voriges Jahr hatte ich ja viele Nüsse gegessen als Ergänzung, aber so richtig bin ich da nicht mehr von begeistert. Kann ich nicht mehr in diesen Mengen essen. Und gegen Süßkram bin ich weiterhin gesperrt. Ich finde ja mittlerweile sogar Petersilie oder Zwiebellauch zum Teil entsetzlich süß.

Gurken gehen auch nciht mehr in diesen Mengen, aber für den Sommer habe ich ordentlich angesetzt. Melonen auch, aber vor allem die Gelben. Die sind irgendwie besser als die roten. Schauen wir mal, was wird...

Die Wissenschaft will uns nun wieder erklären, dass gekochte Stärke gut ist. Also genau die Produkte, die derzeit dem Menschen enorm beuteln.

Neanderthals carb loaded, helping grow their big brains.

DNA from mouth bacteria suggest human ancestors ate diets rich in starchy plants by 600,000 years ago

www.science.org/content/article/neanderthals-carb-loaded-helping-grow-their-big-brains

Ich habe das schon länger beobachtet, dass man den aktuellen Status Quo immer wieder mit solchen Artikeln legitimiert. Dabei gibt es in freier Wildbahn ja recht wenige stärkereiche Pflanzen, die man essen kann. In Europa wachsen keine Knollen, wie sie in
zum Beispiel in Afrika, Südamerika und Asien zu finden sind.

Hier sind mal die wichtigsten Wildpflanzen gelistet: essbare-pflanzen.de/

Ich übersetze gleich mal:

Dies ist ein weiterer Schlag gegen das populäre Bild der Neandertaler als brutale Fleischfresser: Eine neue Studie über Bakterien, die aus den Zähnen der Neandertaler entnommen wurden, zeigt, dass unsere nahen Vettern so viele Wurzeln, Nüsse oder andere stärkehaltige Nahrungsmittel aßen, dass sich die Art der Bakterien in ihrem Mund drastisch veränderte. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich unsere Vorfahren vor mindestens 600.000 Jahren an den Verzehr von viel Stärke angepasst hatten - ungefähr zu der Zeit, als sie mehr Zucker brauchten, um ihre Gehirne zu vergrößern.

Welche Pflanzen sollten denn das sein hier in Europa, wo der Neanderthaler lebte? Wenn ich es richtig verstehe, war damals die Eiszeit in vollem Gange (Günz- und Mindelkaltzeit). Vielleicht haben die im Sommer dann Grassamen gegessen. Kann schon sein, aber ob das große Mengen waren?

Insgesamt wird hier die Verbindung zwischen (gekochter) Stärkekost und Gehirnentwicklung gezogen. Wer schlau ist, ist Kartoffeln! :-D

Aber welche Wildpflanzen enthalten denn soviel Stärke, dass es relevant wird? Wurzeln, Ok, aber welche genau. Nüsse? Wieviele Nüsse ist man in der Natur ohne Vorratshaltung?

Die Studie ist "bahnbrechend", sagt die Evolutionsbiologin Rachel Carmody von der Harvard University, die nicht an der Forschung beteiligt war. Die Arbeit deutet darauf hin, dass die Vorfahren von Menschen und Neandertalern vor mindestens 600.000 Jahren viele stärkehaltige Lebensmittel zubereiteten. Und sie hatten sich schon lange vor der Erfindung der Landwirtschaft vor 10.000 Jahren an den Verzehr stärkehaltiger Pflanzen angepasst, sagt sie.

Die Größe der Gehirne unserer Vorfahren verdoppelte sich zwischen 2 Millionen und 700.000 Jahren. Forscher führen dies seit langem auf bessere Steinwerkzeuge und kooperative Jagdmethoden zurück: Als die frühen Menschen besser darin wurden, Tiere zu töten und Fleisch zu verarbeiten, aßen sie eine hochwertigere Nahrung, die ihnen schneller mehr Energie lieferte, um das Wachstum ihrer hungrigeren Gehirne voranzutreiben.

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Wenn man "stärkereiche Wildpflanzen" sucht, findet man ausgesprochen wenig. Einzig Grassamen fallen mir da ein. Vielleicht noch Eicheln und Esskastanien. Aber die konsumierten Mengen werden deutlich unter dem gelegen haben, was heute verzehrt wird, da diese Produkte nur saisonal auftraten und keine Vorratshaltung betrieben wurde.

Der gemeinsame Vorfahr war der Homo erectus, der vor 600.000 Jahren lebte.

Aber ob der wirklich soviel gekochte Stärke konsumierte wie die Menschen heute? Welche Produkte sollten denn das gewesen sein

Auch hat Stärke ein großes Problem:

Verhalten beim Erhitzen (Verkleisterung)

Stärke kann unter Hitzeeinwirkung ein Vielfaches ihres Eigengewichtes an Wasser physikalisch binden, aufquellen und verkleistern. Beim Erhitzen mit Wasser quillt die Stärke bei 47–57 °C, die Schichten platzen, und bei 55–87 °C (Kartoffelstärke bei 62,5 °C, Weizenstärke bei 67,5 °C) entsteht Stärkekleister, welcher je nach der Stärkesorte verschiedenes Steifungsvermögen besitzt (Maisstärkekleister größeres als Weizenstärkekleister, dieser größeres als Kartoffelstärkekleister) und sich mehr oder weniger leicht unter Säuerung zersetzt. In kühler Umgebung bildet sich dieser Effekt langsam wieder zurück – man spricht von Retrogradation. Verkleisterte Stärke und geronnenes Klebereiweiß bilden die Basisstruktur oder Krume von Gebäcken jeder Art.

Nach heutigem (2004) Wissen entsteht bei Überhitzung von Stärken, insbesondere beim Backen, Braten, Rösten, Grillen und Frittieren, in Gegenwart der Aminosäure Asparagin das möglicherweise krebserregende Acrylamid.

de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A4rke#Verhalten_beim_Erhitzen_(Verkleisterung)

Diesen Kleister würgen die Menschen dann jeden früh aus aus ihren Lungen. Auch klebt er an den Zähnen und verursacht Karies in rasantem Tempo. Es gab vor Jahren mal eine Doku, in der Menschen gezeigt wurden, die wie ihre Vorfahren lebten. Kam im ZDF, glaube ich. Den Kindern hats sehr gefallen, die waren ziemlich ausgeglichen in dieser Umgebung, aber Karies entstand durch den Getreidebrei in Rekordtempo.

Die Neanderthaler und ihre Vorfahren werden als keine großen Mengen gegessen haben. Wie gesagt, Grassamen, Eicheln, Esskastanien.. klar.. aber was soll da an großen Mengen übers Jahr anfallen? Das sind saisonale Quellen.

Zumindest hier in Europa.

Dennoch rätseln die Forscher, wie das Fleisch diese Aufgabe erfüllen konnte. "Die Molekulararchäologin Christina Warinner von Harvard und dem Max-Planck-Institut für die Erforschung der Menschheitsgeschichte sagt: "Damit die menschlichen Vorfahren ein größeres Gehirn entwickeln konnten, brauchten sie energiereiche Nahrungsmittel, die Glukose enthalten - eine Art Zucker. "Fleisch ist keine gute Glukosequelle."

Na die werden auch andere Sachen gegessen haben, aber wie gesagt, in Europa sieht es mit stärkehaltigen Wildsachen eher mau aus.

Forscher analysierten die bakterielle DNA, die im Zahnbelag von versteinerten Zähnen, wie diesem von einem prähistorischen Menschen, erhalten ist.

Wie exakt sind eigentlich solche DNA-Analysen?

Die stärkehaltigen Pflanzen, die von vielen lebenden Jägern und Sammlern gesammelt wurden, sind jedoch eine hervorragende Glukosequelle. Um herauszufinden, ob orale Bakterien Veränderungen in der Ernährung oder der Umwelt widerspiegeln, untersuchten Warinner, der Max-Planck-Doktorand James Fellows Yates und ein großes internationales Team die oralen Bakterien an den Zähnen von Neandertalern, modernen Menschen, die vor mehr als 10.000 Jahren lebten, Schimpansen, Gorillas und Brüllaffen. Die Forscher analysierten Milliarden von DNA-Fragmenten aus längst verstorbenen Bakterien, die noch auf den Zähnen von 124 Individuen erhalten waren. Eines davon war ein Neandertaler, der vor 100.000 Jahren in der Pešturina-Höhle in Serbien lebte und das älteste bisher rekonstruierte Genom des oralen Mikrobioms lieferte.

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Klar, in der afrikanischen Savanne gibt es einiges an Knollen, die man nutzen kann. Aber in Europa gibt es keine vergleichbaren Pflanzen. Alle Vorfahren der stärkereichen Produkte, die heute gegessen werden, kommen aus Südamerika (Kartoffel, Süßkartoffel, Maniok, Mais), aus Asien (Reis), oder waren mal Wildgräser mit geringer Ausbeute an essbarem Anteil. Deswegen wurden die ja dann züchterisch aufgepeppt.

Die Bakteriengemeinschaften in den Mündern von Menschen und Neandertalern vor der Landwirtschaft ähnelten sich stark, berichtet das Team heute in den Proceedings of the National Academy of Sciences. Insbesondere beherbergten Menschen und Neandertaler eine ungewöhnliche Gruppe von Streptococcus-Bakterien in ihren Mündern. Diese Mikroben hatten die besondere Fähigkeit, sich an ein im menschlichen Speichel reichlich vorhandenes Enzym namens Amylase zu binden, das Zucker aus stärkehaltigen Nahrungsmitteln freisetzt. 

Also es macht schon sinn, wenn man die Kohlenhydrate aus Nüssen, Samen und Gräsern verwerten kann. Aber wieder: Waren die Kalorien daraus wirklich ausschlaggebend und wirklich relevant im Vergleich zu Fett?

Das Vorhandensein von Streptokokken, die Zucker verzehren, auf den Zähnen von Neandertalern und modernen Menschen, aber nicht von Schimpansen, zeigt, dass sie mehr stärkehaltige Nahrungsmittel zu sich nahmen, so die Forscher.
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Ja gut, aber im Dschungel gibt es eben mehr Früchte, in den Wäldern und Steppen Europas mehr Eicheln und Wildgras. Wieso das nun für die Gehirnentwicklung aussschlaggebend gewesen sein soll, bleibt ungeklärt, weil die Kalorien, die man daraus gewinnen kann, im Vergleich wohl eher eine geringe Rolle gespielt haben. Man suggeriert ja mit diesem Artiekl, dass die das Gro der Kalorien aus Stärke gewonnen haben und dann wuchs das Gehirn, aber ich finde das eher unseriös. 

Das Gehirn besteht ja vor allem mal aus Fett und im Norden gibt es eben auch mehr fettes Wild. Schweine, Robben, Wale, Fische. Das scheint mir schon einleuchtender zu sein, als Eicheln und Wildgras.

Die Entdeckung der Streptokokken auf den Zähnen von Urmenschen und Neandertalern deutet auch darauf hin, dass sie diese Mikroben von ihrem gemeinsamen Vorfahren geerbt haben, der vor mehr als 600 000 Jahren lebte. Obwohl frühere Studien Beweise dafür fanden, dass Neandertaler Gräser und Knollen sowie gekochte Gerste aßen, deutet die neue Studie darauf hin, dass sie so viel Stärke aßen, dass dies die Zusammensetzung ihres oralen Mikrobioms dramatisch veränderte.
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Wenn ich gelegentlich mal Nüsse, Samen und Gras konsumiere, verändert das sicherlich auch meine Mundflora. Hier fehlen wirkliche mal Mengenangaben. Der ganze Artikel wirkt unseriös.

"Dies verlagert die Bedeutung von Stärke in der Ernährung weiter zurück in die Zeit, als das menschliche Gehirn noch im Wachstum begriffen war", sagt Warinner. Da das Enzym Amylase gekochte Stärke viel effizienter verdaut als rohe Stärke, deutet die Entdeckung auch darauf hin, dass das Kochen vor 600.000 Jahren ebenfalls üblich war, sagt Carmody. Die Forscher haben darüber diskutiert, ob das Kochen üblich wurde, als sich das Großhirn vor fast 2 Millionen Jahren auszubreiten begann, oder ob es sich später, während eines zweiten Wachstumsschubs, ausbreitete.

Also dass man in Afrika und anderen Gebieten die gefundenen Knollen ins Feuer geworfen hat, erscheint mir nachvollziehbar. Aber in Europa gab es diese Knollen halt nicht. Also mussten die hier lebenden Menschen sich anders ernähren.

Die Studie bietet eine neue Möglichkeit, größere Veränderungen in der Ernährung festzustellen, sagt der Genetiker Ran Blekhman von der University of Minnesota, Twin Cities. Im Falle der Neandertaler zeigt sie, wie sehr sie von Pflanzen abhängig waren.

Aber welche?

Map of classic Neandertal fossil sites.jpg
Von Maximilian Dörrbecker (Chumwa) - Eigenes Werk, using
base map: The Physical Map of the World from ShadedRelief.com
information about the sites where Neandertals fossils were found: Jordi Serangeli & Michael Bolus: Out of Europe - The dispersal of a successful European hominin form. In: Quartär 55 (2008), p. 83-98. Erlangen 2008
extent of the 'Weichsel-Kaltzeit': this map
extent of the 'Würm-Kaltzeit': this map, CC BY-SA 2.5, Link

Das waren zum Teil eiszeitliche Tundra, Nadelwälder und sommergrüner Laubmischwald. Was genau sind hier die relevanten stärkereichen Produkte neben Haselnüssen, Eicheln, Bucheckern, Esskastanien, Wildgras? Und diese Produkte haben dann den Unterschied gemacht?

Auch ungeklärt: ab wann ändert sich denn eine Mundflora? Wieviel und wie oft muss ich etwas essen, damit es sich dauerhaft verändert?

"Wir haben die pflanzlichen Bestandteile der Ernährung manchmal zu kurz kommen lassen", sagt die anthropologische Genetikerin Anne Stone von der Arizona State University in Tempe. "Wie wir von modernen Jägern und Sammlern wissen, ist es oft das Sammeln, das am Ende einen beträchtlichen Teil der Kalorien liefert.

Ja, in Afrika und anderen tropischen und subtropischen Gebieten mag das so sein. Das zeigen auch die relevanten Studien, die ich ja schon im Blog hatte, aber im Verbreitungsgebiet des Neanderthalers sieht es mit Sammeln von kalorienreichen Wildpflanzen ausgesprochen, wirklich ausgesprochen mau aus.

Und wer mal in der Natur unterwegs war, sieht auch, wieviel Eicheln, Haselnüsse, Wildgräser usw man findet.

Mir kommt dieser Artikel eher wie eine Legitimierung der aktuellen Empfehlungen der Ernährungsfritzen vor. Viele gekochte Stärkeprodukte als Basis. Kartoffeln, Reis, Mais, Brot, dann wächst das Gehirn.

Ich zweifle aber, ab die Neanderthaler oder ihre Vorfahren jemals diese Mengen an gekochten Stärkeprodukten gegessen haben. Wenn ja, wären wir auch besser daran angepasst und hätten weniger gesundheitliche Prodbleme wie Karies, Übergewicht u.a., die sich aus dem ergeben.

Sicherlich hat der Mensch seit jeher alles genutzt, was die Natur hergegeben hat und es ist sicher kein Nachteil, auch die Kohlenhydrate aus Nüssen, Samen und Knollen nutzen zu können, aber ob das nun tatsächlich das Gehirn hat wachsen lassen?

Na ja, keine Ahnung, wie seriös solche Artikel am Ende wirklich sind und was man eigentlich bezwecken möchte.

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25.04.2024 20:59

Schöne Zähne.

Ich war beim Zahnarzt. Ich hatte ja geschrieben, dass mir eine Füllung, oder ein Teil der Füllung rausgebrochen ist und heute wurde es ersetzt. Ging flott und alles ohne weitere Drangsalierungen, aus denen man sich nur mühsam rauswinden muss, so wie röntgen, Zähne reinigen und was es da alles gibt. Sie meinte, alles in Ordnung, die anderen drei Füllungen sind noch OK, die Zähne sind zwar etwas abgenutzt (kein Wunder, wenn man Knochen liebt, lol), aber ansonsten schöne Zähne. Bitte die Zahnschiene nachts weiter benutzen (wegen des Knirschens).

Am Ende gab es einen kurzen Schwatz und dann bis zum nächsten Mal.

Ich hoffe nur, man atmet da den Kunststoffstaub nicht ein beim Rausbohren. Aber die Arzthelferin hat fleissig abgesaugt.

Na ja, keinerlei Karies. Das ist schonmal super.

Ansonsten wollte ich heute im Garten wirbeln, aber es regnete immer wieder heftig. Insgesamt bin ich schon recht weit, aber die kalten Nächte haben mich etwas zurückgeworfen und an einen Aprikosenbaum sind wohl die Früchte erfroren. Na mal sehen, vielleicht haben einige doch überlebt. Schauen wir mal.

Das Wetter soll ja nun sommerlicher werden.

Gestern waren wir in der Gärtnerei, Pflanzen kaufen. Sellerie, Salate, Kohlrabies, Porreé. Wir haben uns noch etwas unterhalten. Der Gärtnermeister ist eine coole Type. Der meinte dann auch, dass wahrscheinlich viele Schädlinge von den Pflanzenschutzfirmen absichtlich in Umlauf gebracht werden, wenn die ihre Mittel dagegen auf den Markt bringen wollen. Plötzlich gab es die weiße Fliege, oder Miniermotten und anderen Kram. Die hätten ja alle diese Insekten im Labor, um ihre Mittel zu testen. Und wenn dann was fertig ist, wird ein Markt geschaffen.

Natürliche eine Verschwörungstheorie, aber aus Sicht des Systems (Profite) durchaus logisch und nicht alzu abwegig.

Wahrscheinlich brauchts das aber gar nicht und die breiten sich auch so aus, vielleicht hilft man aber auch nach, wer weiß. Er war jedenfalls davon überzeugt.

Ich weiß es nicht... Es entbehrt aber nicht einer perfiden Logik.

Irgendwie thematisch sogar dazu passend:

Jedes Video mit Dr. Hans Joachim Maaz ist lehrreich und sehenwert. Er hat mir in den letzten Jahren sehr geholfen und zur Selbstreflexion und Selbstheilung beigetragen. Danke dafür!

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22.04.2024 20:43

Aprilwetter.

Jetzt kommt nochmal eine Frostnacht. Habe meine Aprikose vor dem Fenster zugehangen, die hat schon Früchte und wäre schade drum. Eine andere hat auch prima angesetzt, ist aber schon zu groß.. mal sehen, ob die Früchte diese Nacht überstehen. Eine Pflaume hat schon Schaden genommen. Da sind alle Früchte braun.

Tja.. Der April eben. Der hat oft Aspekte von Sommer und Winter.

Ansonsten komme ich gut voran. Mittlerweile mache ich ja nun fast alles alleine hier. Meine Mutter hat den Antrieb verloren, und ihr Freund kann auch nicht mehr. Aber dann mache ich eben das, was ich schaffe, und gut ist! Reicht auch!

Es muss nicht alles perfekt sein und das was geht, das geht eben. Mehr als arbeiten kann man nicht.

Habe Lust auf Gurken.

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21.04.2024 12:01

Saisonales Erinnerungen.

Wem ist eigentlich mal aufgefallen, dass der Körper eine recht exaktes Gedächtnis hat? Pünktlich zur selben Zeit wie vor einem Jahr bekommt man exakt die gleiche Lust auf die gleichen Lebensmittel. Das ist mir schon seit Beginn der Rohkost aufgefallen, dass der Körper sich erinnert, was vor einem Jahr auf dem Speiseplan stand und schon bekommt man wieder Lust drauf.

Bei mir sind es gerade die Gurken, die urplötzlich wieder attraktiv werden.

Ist ja auch sinnvoll, sich in der Natur an die Produkte zu erinnern, die jetzt in der Saison sind und da entsprechend hinzuwandern. Und es ist wenig sinnvoll, im Winter Lust auf Erdbeeren zu bekommen.

Das ist schon alles gut eingerichtet.

Wahrscheinlich ist das noch ein Erbe aus der Jäger- und Sammlerzeit.

Man wanderte im Jahresverlauf seine unterschiedlichen Quellen ab und das passiert dann auch instinktiv, ohne dass ich es an den Kalender schreiben muss. Pünktlich zur richtigen Zeit hat man den richtigen Impuls, ist man am richtigen Ort, um was auch immer zu ernten, zu jagen oder zu sammeln.

Das Leben ist eben ein großes Rad, welches sich immer weiter dreht.

Deswegen bekomme ich auch jeden Sommer wieder Lust auf Treffen, lol und wie ich hörte, gibts in Südfrankreich auch wieder eines. Na mal schauen, Perpignan ist schon arg weit zu fahren, das schafft man nicht so an einem Tag, bzw. muss 15 Stunden Fahrzeit einplanen ... Mal sehen, wie die Gemütslage dann ist lol.

Und da ich vor einem Jahr mit den Gurken anfing, kommt nun ein Jahr später der Impuls: Gurkensaison!

Auch kurios: Jetzt überlege ich ja ernstlich, mir mehr Geflügel zu halten. Hühner habe ich schon, klappt auch ganz gut (die leben ja im Hühnerparadies hier!), also könnte ich noch erweitern. Und das Universum gibt sofort wieder entsprechend Hinweise. Auf Facebook folge ich einer Seite, die Anok heißt. Da gehts um Vor- und Frühgeschichte.

Die haben das geteilt: www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/wurfstock-des-homo-heidelbergensis-entdeckt/

„Die gestreute Verteilung der Impaktspuren stimmt stattdessen mit der Hypothese überein, dass dieses Werkzeug als Wurfstock verwendet wurde“, sagen Conard und seine Kollegen. Solche Wurfstöcke werden noch heute von Naturvölkern in Afrika, Australien und Amerika genutzt. Experimente zeigen, dass solche Stäbe je nach Wurftechnik zwischen fünf und 100 Meter weit fliegen können und dabei ein Tempo von bis zu 30 Metern pro Sekunde erreichen. „Sie sind effektive Waffen und können eingesetzt werden, um Vögel oder Kaninchen zu töten oder um größere Tiere vor sich herzutreiben – wie beispielsweise die Wildpferde, die damals in großer Zahl in Schöningen getötet und geschlachtet wurden“, erklärt Conards Kollege Jordi Serangeli.

Geflügel stand als auch auf dem Speiseplan und man hat die mit Wurfhölzern erbeutet. Mein Opa hat mir das als Kind sogar noch gezeigt, wie das geht. Der ist als Junge mit seinem Bruder damit auf Hasen- und vor allem Kanninchenjagd gegangen. Also es noch Hasen und Wildkanninchen gab. Er meinte, man muss etwas drüber hinwegzielen, damit man sie erwischt. An diese Lektion erinnere ich mich noch sehr gut!

Quelle: www.donsmaps.com/images39/throwingsticks.jpg

Das ist relativ effektiv, wenn man gut werfen kann und das Holz schwer genug ist.

Aber interessant ist eben der zeitliche Zusammenhang zwischen den Gedanken, da mehr zu machen und schon kommt vom Universum sowas angeflattert: Los! Mach mal!!

So, hab Sport gemacht und nach dem Training sind Eier oft genial.

Während des Trainings übrigends auch.

Ach, es gibt auch auf Amazon den Easy Cracker für Macadamianüsse:

www.amazon.de/dp/B0C9SWMKBK?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details

Für knapp 13 Euros kann man da nichts falsch machen. Funktioniert auch super. Selber geknackt ist auch besser als die ohne Schale.

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19.04.2024 16:49

Dune 2

Auf Youtube habe ich das entdeckt:

Also schon alleine diese Stimme am Anfang und ich habe Gänsehaut am ganzen Körper.

Das hat drei Sekunden gedauert und ich war wieder drin im Film. Boah, der ist auch gut! Brutal zum Teil, sieht man ja, aber das ist eben der Überlebenskampf dort auf diesem extremen Planeten ohne Wasser.

Holy Shit, der Film ist ein Brecher!

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19.04.2024 16:09

Freitag.

Heute ist ja wunderbares Wetter!

Grau, kalt, windig und regnerisch... also nach Tagen angefüllt mit Arbeit mal Beine hochlegen. OK, zum Sport war ich noch gewesen nach der Arbeit, aber jetzt können mich alle mal gerne haben. Es ist eben noch April und die Nächte nochmal empfindlich kalt, was jegliches Pflanzen und Einsäen sinnlos macht. Da geht noch nichts auf, also morgen weiter Beete vorbereiten und kleinere Sachen erledigen.

Und für mich selber benötige ich nur noch ein paar grüne Sachen wir Rucola, Petersilie, Knoblauch, Frühlingszwiebeln, Salate. Viel wichtiger ist die gute ERnährung der Hühner (und was noch alles kommen mag). Die liefern dann nämlich gute Eier und gutes fleisch. Auch hatte ich die letzten drei oder vier Tage mal wieder Hasel- und Erdnüsse als zweite Mahlzeit. Aber heute gings Niesen los.. 4 mal musste ich kräftig niesen und gleichzeitig ist sofort die Sperre da gegen Kohlenhydratfood.

Danke, reicht erstmal. Überlastung abbauen.

Ach, vorgestern ist mir beim Zähneputzen mit Zahnseide ein Stück Zahnfüllung rausgebrochen. Jetzt muss ich doch mal wieder zum Zahnarzt und die neu machen lassen. Wobei, noch stört es mich nicht. Ist nur eine recht kleine Sache. Aber die Füllung sah eh schon etwas komisch aus. Wahrscheinlich ist es einfach an der Zeit gewesen.

Übrigens: Der Backenzahn, dessen Rand abgebrochen ist, macht null Probleme. Ich merke den Zahn nur, wenn die Sperre da ist. Dann gibt es ein kurzes Ziehen an der Bruchstelle und sofort heißt es: Aus. Nix geht mehr. Bis dahin ist der nicht zu spüren.

Aber jetzt achte ich wirklich drauf, dass keinerlei Knochensplitterchen im Essen sind. Gerade bei den Rippen vom Lamm hat man da manchmal was. Und den Tag hatte ich genau da wieder einen kleinen Splitter entdeckt. Nur Millimeter groß, aber größer war der letzte auch nicht.

Na ja, man muss eben auch aufpassen irgendwo. Die Tiere werden ja auch zersägt, was unnatürlich ist und vielleicht entsteht da das Problem.

So, und für alle: Ab heute gibts auch keine Ausreden mehr! :-D

Er bezieht sich da auf diese Studie:

www.science.org/doi/10.1126/science.abe5017

Ein Leben lang im Wandel
Messungen des Gesamtenergieverbrauchs und des Basalenergieverbrauchs in einer großen Kohorte von Probanden im Alter von vor der Geburt bis ins hohe Alter dokumentieren deutliche Veränderungen, die im Laufe eines Menschenlebens auftreten. Pontzer et al. berichten, dass der (gewichtsbereinigte) Energieverbrauch von Neugeborenen dem von Erwachsenen gleicht, jedoch im ersten Lebensjahr erheblich ansteigt (siehe die Perspektive von Rhoads und Anderson). Danach nahm er allmählich ab, bis die jungen Individuen die Eigenschaften eines Erwachsenen erreichten, die vom 20. bis zum 60. Ältere Personen wiesen einen geringeren Energieaufwand auf. Der Stoffwechsel des Gewebes scheint also nicht konstant zu sein, sondern an kritischen Punkten Übergänge zu durchlaufen. -LBR

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20-60. Na ja, mit 49 Jahren habe ich alle meine Rekorde gebrochen. Scheint was dran zu sein.

Zusammenfassung

Der tägliche Gesamtenergieverbrauch spiegelt den täglichen Energiebedarf wieder und ist eine wichtige Variable für die menschliche Gesundheit und Physiologie, aber sein Verlauf im Laufe des Lebens ist nur unzureichend untersucht. Wir analysierten eine große, breit gefächerte Datenbank des Gesamtverbrauchs, der mit der doppelt markierten Wassermethode bei Männern und Frauen im Alter von 8 Tagen bis 95 Jahren gemessen wurde. Die Gesamtausgaben stiegen mit der fettfreien Masse in einer Potenzgesetzform an, wobei vier verschiedene Lebensabschnitte unterschieden wurden. Der um die fettfreie Masse bereinigte Verbrauch beschleunigt sich bei Neugeborenen rasch und liegt mit ~1 Jahr um ~50 % über den Werten von Erwachsenen; er sinkt bis ~20 Jahre langsam auf das Niveau von Erwachsenen; er bleibt im Erwachsenenalter (20 bis 60 Jahre) stabil, sogar während der Schwangerschaft; dann sinkt er bei älteren Erwachsenen. Diese Veränderungen geben Aufschluss über die menschliche Entwicklung und das Altern und sollten dazu beitragen, Ernährungs- und Gesundheitsstrategien für die gesamte Lebensspanne zu entwickeln.

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Es gibt ja Leute, die bis ins Alter fit geblieben sind und entsprechend auf ihren Lebenswandel geachtet haben.

Schauen wir mal...

Interessant ist es schon und eigentlich auch natürlich, lange fit zu sein. In einem Video habe ich mal einen über 60 jährigen Buschmann gesehen, der noch rank und schlank auf die Jagd ging mit seinen Stammeskollegen.

Aber schon cool, oder?

Von 20-60 Jahren Vollgas und dann 60-120 chillen... :-D

Danke an unseren weisen Schöpfergott!!! Der, der alles ganz weise und perfekt eingerichtet hat.

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17.04.2024 22:47

Die Sterne.

Diese Art von Musik bringt mich immer zurück in meine Studentenzeit. Herrje, war das gut damals. Das Studium war vom ersten Moment an die pure Erfüllung. Bodenkunde war die erste Vorlesung. Genial. Am Ende habe ich ne 1,0 geschrieben. Das waren vier Jahre Perfektion. Jeden Tag bin ich mit Freuden zu den Vorlesungen gegangen.

Wir waren auch ne coole Truppe, so 50/50 Jungs und Mädels, haben viel zusammen gemacht, die ganzen Partys waren Klasse und der Campus insgesamt groß genug, um nicht langweilig und klein genug, um nicht unübersichtlich zu werden.

Dazu viele Studienreisen nach Rumänien, nach Polen, nach Jena, da war echt viel dabei.

Und die Sterne bringen mich immer wieder zurück. Tja, nun ist das schon über 20 Jahre her.

Danach ging es nach Österreich für die nächsten 5,5 Jahre.

War auch eine Erfahrung, auf die ich gerne zurückblicke.

Und alles mit 100%iger Rohkost gemeistert...lol

Wobei 100% in dieser Welt wohl illusorisch bleibt. Ich war heute Pferdescheisse holen. Die hat man zu einen großen Haufen zusammengeharkt und da wird die natürlich auch heiß drin. Soll man deswegen drauf verzichten? Lieber Kunstdünger?

Ich finde diese Fragen nicht trivial.

Wie gut ist die Qualität der Nüsse, die ich esse? Was bekommen die Tiere zu fressen, die ich esse?

Obwohl ich wirklich hinterher bin, was Qualität angeht, bin ich mir bewusst geworden, dass eine wirkliche naturnahe Ernährung derzeit noch nicht machbar ist. Früchte sind Zuchtprodukte, Tiere werden gefüttert, Gemüse gedüngt, Nüsse getrocknet.

Selbst Wildtiere sind nicht naturrein ernährt hier. Jeden Sommer stehen die Rehe in den Weizenfeldern und fressen sich voll, die Wildschweine fressen sich an Mais fett.

Und das sind keine trivialen Probleme, weil man eben immer wieder mit dem Problem der Mailliardmoleküle konfrontiert wird.

Man kann sich derzeit wohl nur einem Ideal annähern.

Und es bringt auch nichts, darüber zu lamentieren und zu warten, dass es besser wird.

Das ist das Leben, wie es gerade ist.

Was will man machen? Man kann dieses Leben nur leben. Was anderes geht nicht.

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14.04.2024 09:37

Noch ne Portion extra.

Letzte Woche war also sehr arbeitsreich. Erst Job, dann was gegessen, umgezogen und ab in den Garten, alles umgraben, danach noch 30-45 Minuten Sport. Gestern dann den ganzen Hühnerauslauf neu abgegrenzt und weil wir Zwerghühner haben, die sich nichts aus einem normalen Hühnerzaun machen, sondern da einfach durchschlüpfen, haben wir zwei Zäune. Einen engmaschingen und einen normalen Zaun für die Höhe. Warum einfach, wenns auch kompliziert geht? *seufz*

Dann musste ich noch Einkaufen fahren mit Mutti, die Oldies brauchen ja auch was zum Essen. Und als ich im EDEKA war... Leute, ich bin heim und habe noch, obwohl ich es nicht wollte, eine Runde trainiert. Ich dachte mir wirklich: So will ich nicht enden. Die Menschen sind einfach unattraktiv und komplett aus der Form geraten.

Das hat mich so erschreckt in dem Moment, dass ich dachte: Nee, so nicht. Zuhause dann noch 100 Klimmzüge, unterer Rücken und Schultern trainiert.

Der Deutsche wird ja nun auch älter und .. Hilfe! Man muss sich doch nicht so gehen lassen. Und da spielt eben die Ernährung eine immense Rolle. In einem Buch über carnivore Ernährung las ich mal, dass der Autor behauptete, er hätte in seinen 60ern im Grunde den selben Körper wie in seinen 20ern und das glaube ich sogar. Wenn die Proteinversorgung stimmt, regeneriert der Körper ja ganz anders, als wenn man ihn mit Kohlenhydraten überschwemmt, die eben oft auch erhitzt sind, was zur Bildung von Mailliardmolekülen und AGE´s (englisch für Alter) führt.

Aber auch die Früchte und hier der Fruchtzucker sind bei der Bildung von AGE´s zu beachten.

Fructose ist ein reduzierender Zucker.[7] Sie neigt daher zur Reaktion mit Aminogruppen (Glykation).

de.wikipedia.org/wiki/Fructose#Eigenschaften

Na ja, muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen: Nicht weit von hier findet man ja die Magdeburger Börde. Das sind die fruchtbarsten Böden Deutschlands. Und was baut man darauf an? Zuckerrüben. Weizen. Raps.

Wir bauen auf den besten Böden Sachen an, die nachweislich die Gesundheit ruinieren. Zucker... damit macht man die ganzen Zahnärzte reich.

Auf sowas kann nur der Mensch kommen.

Mittlerweile bin ich auch überzeugt, dass wir dieses ganze Showbuisness nur erfunden haben, um so Schönheitsideale zu haben, die es im Alltag kaum noch gibt. Aber wenn man mal "Stars ungeschminkt" googelt, zerbröseln da auch schnell alle Illusionen.

Die Beyoncé hätte ich ungeschminkt nicht mit den Arsch angeschaut.

Und noch eine Idee: Welche Gesellschaft erschafft sich eine Gesellschaft, die sich nicht gewahr wird, dass sie permanent Fremd- und Störmoleküle in den Körper bringt, die da eben zum Teil wirklich auch Schaden machen.

Wird so eine Gesellschaft eine schöne, erfüllende, harmonische und in allen Lebensbereichen naturnahe "Matrix" erschaffen, oder eine Gesellschaft, in der die Probleme immer größer werden?

Wenn man nicht im Bewusstsein ist, dann erzeugt das Unterbewusste eine Welt, in der diese nicht bewusst gemachten Probleme einen mit dem Arsch ins Gesicht springen.

Und das hört auch nicht auf, wenn man ein Problem gelöst hat. Zum Beispiel waren die 80er Jahre ja sehr dreckig. Man hat ein Haufen Kram in die Umwelt geblasen. Dann wurde das Problem mit Filtern gelöst und die Flüsse sind heute wieder sauber, die Innenstädte stinken nicht nach Abgasen und die Winter sind nicht vom Rauch der Kohlefeuerung getrübt.

Aber dafür hat man heute Mikroplastik, Weichmacher und viele weitere Umweltgifte.

Im Endeffekt spiegelt sich in der Welt das eigene Unbewusste.

In MILLIARDEN Körpern sind Fremdmoleküle am Probleme machen.

Und wenn sich MILLIARDEN, vielleicht sogar 99,99% der Menschen nicht nach ihrer Genetik ernähren, sondern eben seit der Erfindung von Ackerbau und Viehzucht Sachen konsumieren, die da eigentlich nicht in den Körper gehören, ohne sich dessen bewusst zu sein, dann spiegelt sich das in der Welt.

Und das geht solange, bis es ans Licht kommt, um endlich aufgelöst zu werden.

Aber irgendeine Kraft versucht permanent, diese Bewusstwerdung zu verhindern. Der Mensch wird ja permanent im Außen abgelenkt, bzw. die Aufmerksamkeit wird ins Matrixspektakel gezogen. Das geht ja Schlag auf Schlag. Corona, dann sofort Ukraine, dann Israel, jetzt der Iran... permanent wird der Geist abgelenkt.

Diese Welt ist also auch ein Gefängnis, in die der Geist eingesperrt wird. 

Und die Befreiung beginnt eben auch im Geist. Wenn man sich zum Beispiel überhaupt erstmal vorstellt, dass man auch alles roh essen kann. Das man so einen unmöglichen Gedanken überhaupt mal zulässt. Das befreit dann aus der bisherigen Matrix. 

Und das gilt für alle anderen Bereiche genauso. Man muss sich erstmal eine friedliche Welt vorstellen, bevor man sie verwirklichen kann.

So, keine Lust mehr zu schreiben... eh nur Schwurbelei! :-D

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11.04.2024 20:35

Donnerstag.

Puh.. viel geschafft die letzten Tage. Und ich merke, es wird Frühling. Schon schaue ich wieder mal nette Videos. lol

Beyonce war halt wirklich eine schöne Frau. 

Eine Göttin, wenn man ehrlich ist. 

Dann hat sie sich den mit Abstand hässlichsten Rapper unter der Sonne als Mann genommen und ihre Tochter kommt zu allem Unglück auch noch nach dem Vater. *seufz*

Wobei man bei diesen Truppen nicht weiß, obs nicht ein Junge ist, den man zum Mädel gemacht hat.

Na was weiß ich, was die da in der High Society treiben.

Im Grunde auch wurscht.

Aber einer dieser Zierschönlinge im Video wollte ich auch nicht sein. Zu sowas hätte ich mich nicht hergegeben. 

Auf jeden Fall sind die Tage gerade an- und ausgefüllt und obwohl es anstrengende und körplich harte Arbeit ist, den Garten zu graben, macht es mich glücklich, manchmal habe ich da echt Eupohrie. Irgendetwas ist da an dieser Sache, dass es zufrieden macht. Aber am liebsten arbeite ich alleine. Ich komme da recht schnell in einen meditativen Zustand, wo tausende Gedanken kommen und gehen... ohne sich Gedanken drüber zu machen.

Sport treibe ich danach auch etwas zum Ausgleich. Aber weniger als letztes Jahr. 100-150 Liegestütze reichen auch. Und die Gitarre bleibt auch gerade stehen. Dafür habe ich die Big Bang Theoriy-DVDs wieder rausgekramt. Also diese Serie ist einfach gut. 

Den Tag hatte ich urplötzlich mal wieder Lust auf was anderes und siehe da, da war noch eine Packung Paranüsse im Kühlschrank. Aber irgendwie muss ich da drauf reagiert haben, seitdem juckt mir der Pelz, vor allen an den Unterschenkeln. Kann auch Zufallsein sein, keine Ahnung. 

Aber da kommt schon wieder so etwas die Kratzsucht der Neurodermitis durch. 

Zufällig war ich nämlich da auch im Hühnerstall und mich haben ein paar Milben angekrabbelt. Vielleicht wurde es dadurch ausgelöst. Die krabbeln dann auf der Haut und dadurch wird die Kratzsucht ausgelöst. Auch hier: Was weiß ich...

Die Jungs machen zumindet auch alles richtig:

So, ich habe Hunger.

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